Reisevorbereitungen CED

Deine Reisevorbereitungen hast du weitestgehend abgeschlossen: Das Visum ist beantragt, die Unterkunft ist gebucht und die Sehenswürdigkeiten sind identifiziert. Jetzt nur noch schnell Koffer packen und es kann losgehen. Tja, so einfach ist das leider meistens aber nicht… Denn neben der üblichen Reisevorbereitung gibt es für CED-Betroffene noch Einiges mehr zu berücksichtigen. Hast du alle wichtigen Impfungen?

Eine wichtiges Thema, dass seit der Covid-19-Pandemie noch mehr an Bedeutung gewonnen hat. Da bestimmte Impfstoffe nicht während einer Therapie gegeben werden dürfen, solltest du hier rechtzeitig mit deinem Arzt bzw. deiner Ärztin Rücksprache halten. Mehr Infos zum Thema Impfen findest du hier.

Darüber hinaus solltest du auch rechtzeitig mit deinem Arzt bzw. deiner Ärztin über deine Medikamente sprechen: Stelle sicher, dass du eine ausreichende Menge für den Urlaub verschrieben bekommst und kläre ab, ob du aufgrund der Einnahme etwas beachten musst; einige Medikamente können zum Beispiel deine Lichtempfindlichkeit erhöhen. 

Ein guter Plan spart Zeit und Stress

Doch auch wenn du all das abgeklärt hast, machst du dir vielleicht trotzdem Sorgen, dass ein Schub auftreten könnte. Schließlich fehlen im Urlaub der routinierte Alltag und die vertraute Umgebung. Mit einer guten Vorbereitung musst du dich hiervor aber nicht fürchten. Achte einfach darauf, dich gut vorzubereiten und entsprechend zu packen.

Um sicherzugehen, dass du nichts vergisst, solltest du dir fürs Packen ausreichend Zeit nehmen und besonders strukturiert vorgehen. Für wie viele Tage wirst du packen? Was muss unbedingt ins Handgepäck? Welche Dokumente und Unterlagen solltest du auf jeden Fall dabeihaben? Eine Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte sowie Tipps von Dr. Stefan Schubert, Facharzt für Innere Medizin in Berlin findest du hier.

Um auch im schlimmsten Reisevorbereitungsstress immer den Überblick zu behalten, kann eine Liste mit den wichtigsten Punkten für die Zeit vor, während und nach dem Urlaub hilfreich sein. So eine Checkliste haben wir für dich zusammengestellt. Lies dir in Ruhe durch, was du alles beachten solltest, ergänze gegebenenfalls individuelle Punkte und hake ab, was du schon erledigt hast. So kannst du gut vorbereitet deine Reise antreten und deinen Urlaub genießen.

Essstörung durch einseitige Ernährung und Verzicht auf Lebensmittel bei CED

Wie Essstörungen und CED zusammenspielen

Bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa können bestimmte Lebensmittel Darmbeschwerden verursachen. Streichen CED-Betroffene deswegen zu viele Lebensmittel von ihrem Speiseplan, kann dies im schlimmsten Fall zu einer Mangelernährung oder gar einer Essstörung führen. In unserem Artikel erfährst du, welche Essstörungen eine besondere Rolle bei CED spielen und wann es wichtig ist, mit deiner Ärztin bzw. deinem Arzt zu sprechen.

Alkohol und CED

Dein Bauch entscheidet mit: CED und Alkohol

Während manche Betroffene von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) problemlos mit einem Glas Wein oder Sekt anstoßen können, reagieren andere sehr empfindlich auf Alkohol. Welche Wirkung Alkohol auf den Darm und deine CED hat und worauf du unbedingt achten solltest, erfährst du in unserem Artikel.
 

CED: Mit Sport der Demenz entgegenwirken

Aktiv gegen Demenz: Freizeitaktivitäten mit positiven Effekten

Betroffene von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen haben ein erhöhtes Risiko an Demenz zu erkranken. Erfahre hier, wie ein möglichst aktiver und gesunder Lebensstil sich positiv auf das Risiko für die Gedächtnisstörung auswirken kann.