Auf das Häufchen kommt es an – Tipps zum Erkennen gesunden Stuhlgangs

Ein bekanntes Sprichwort sagt: „Du bist, was du isst“. In der Tat werden deine Gesundheit und dein Wohlbefinden auch von der Art und Weise, wie du dich ernährst, beeinflusst. Ob du dich gesund ernährst – und allgemein, ob du gesund bist – kann dir auch dein Stuhlgang verraten. Sowohl Konsistenz, Farbe und Geruch des Kots als auch die Häufigkeit des Stuhlgangs können verschieden sein und Rückschlüsse auf das Essverhalten und manchmal auch auf Erkrankungen liefern. Insbesondere als Betroffener einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (CED) solltest du auf bestimmte Merkmale deines Stuhlgangs achten.

Fisteln mit der richtigen Einstellung und Sitzhaltung begegnen

Fisteln können im Zusammenhang mit einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (CED) auftreten. Bei Morbus Crohn macht gar jeder fünfte Betroffene einmal Bekanntschaft mit ihnen – schmerzhafte Fisteln im Anusbereich, auch Analfisteln oder perianale Fisteln genannt. Die unangenehmen eitrig-entzündeten Verbindungsgänge zwischen Darm und Hautoberfläche bedeuten für Betroffene mitunter deutliche Einschränkungen der Lebensqualität. Neben einer Anpassung deiner Lebensweise, etwa durch ausgiebigen Schlaf, Sport, den Verzicht auf Zigaretten sowie einer gesunden Ernährung, kannst du den unangenehmen Auswirkungen von Analfisteln im Alltag auch durch ein achtsames Sitzverhalten vorbeugen.

Therapie der Colitis ulcerosa

Colitis ulcerosa ist nicht heilbar, außer der Dickdarm wird operativ entfernt (Kolektomie). Eine medikamentöse Therapie kann allerdings die Beschwerden lindern und langfristigen Darmschäden wie z. B. Vernarbungen durch ständige Entzündungen entgegenwirken.

Gesundes Haarwachstum #TrotzCED

Hast du das Gefühl deine Haare werden lichter. In der Bürste beim Kämmen oder im Abfluss nach dem Duschen sammeln sich häufiger Haare? Wenn ja, muss dies kein Zufall sein oder daran liegen, dass du kürzlich wieder ein Jahr älter geworden bist. Ein zunehmender Haarverlust kann in Zusammenhang mit deiner chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (CED) oder deren Therapie stehen.1 Wir geben dir Tipps was du dagegegen tun kannst.   

Mit gefülltem Eisenspeicher Anämien vorbeugen und die Vitalität steigern

Solltest du dich häufiger müde oder geschwächt fühlen, muss nicht zwangsweise der Stress im Alltag schuld sein. Nicht selten ist ein Eisenmangel die Ursache. Schätzungen zufolge sind in Europa 5 bis 10 % der Menschen dahingehend unterversorgt. Weltweit ist Eisenmangel die häufigste Mangelerkrankung und Hauptgrund für das Auftreten einer Anämie (Blutarmut).1 Bei Betroffenen einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (CED), wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa, zeigen sich Eisenmangel und Anämie besonders häufig. Im Schnitt weisen 75 % der Betroffenen einen Eisenmangel auf –  wobei bei etwa jedem Dritten bis Vierten der Eisenmangel zur Bildung einer Eisenmangelanämie führt.2,3

Stoma – nichts wofür man sich schämen müsste

Im Verlauf einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (CED) kann unter Umständen das Legen eines künstlichen Darmausgangs für einzelne Betroffene medizinisch notwendig werden. Dieser Artikel möchte dir eine Orientierung gerade zum anfänglichen Umgang mit einem Stoma bieten.