Die Diagnose verstehen

Patientenporträts Fistelbotschafter: Stefan

Fistelbotschafter Stefan und seine Geschichte.

Patientenporträts Fistelbotschafterin: Nina

Fistelbotschafterin Nina und ihre Geschichte.

Patientenporträts Fistelbotschafterin: Nadine

Fistelbotschafterin Nadine und ihre Geschichte.

Therapie bei Morbus Crohn

Eine medikamentöse Therapie kann Morbus Crohn zwar nicht heilen, aber oft über viele Jahre erfolgreich lindern. Die Behandlung zielt bei Morbus Crohn vor allem darauf ab, eine Remission, d.h. ein Nachlassen der schubförmig auftretenden Beschwerden zu erreichen und diese möglichst lange zu erhalten. Die Erhaltung der Lebensqualität spielt also eine maßgebliche Rolle. Außerdem soll die Beschwerdefreiheit mit einer möglichst langanhaltenden Abheilung der Darmschleimhaut einhergehen, und das ohne den dauerhaften Einsatz von Kortikosteroiden. Die einzelnen Therapieformen unterscheiden sich vor allem in ihrer Wirkungsweise. Viele Medikamente bei Morbus Crohn dienen dazu, die Aktivität des Immunsystems zu senken. Mit manchen Medikamenten kann ein Rückfall verhindert werden.

Diagnose von Morbus Crohn

Typisch für Morbus Crohn sind chronische Durchfälle, Bauchschmerzen und Gewichtsverlust. Mit der Anamnese schließt der Arzt zuerst Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Medikamenteneinnahme, andere Darminfekte oder Parasitenbefall aus.

Der Krankheitsverlauf bei Morbus Crohn

Morbus Crohn ist nicht heilbar. Der Verlauf der Erkrankung ist bei jedem Patienten unterschiedlich und meist schubartig - d. h. mehr oder weniger starke Schübe wechseln sich mit beschwerdefreien Phasen ab. Auch die Stärke der Erkrankung ist individuell verschieden.