Einzigartig. Engagiert. – Takeda in der Gastroenterologie
Jeder Moment ist einzigartig! Und genauso einzigartig sind Betroffene von komplexen Darmerkrankungen wie chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED), das Kurzdarmsyndrom (KDS) oder perianale Fisteln. Damit Betroffene trotz ihrer Erkrankung ihre persönlichen Momente unbeschwert erleben können engagiert sich Takeda mit einzigartigen Produkten und Services für Betroffene.
Lernen Sie Menschen mit Darmerkrankungen kennen und erfahren Sie mehr über ihre Erkrankungen und ihre einzigartigen Geschichten.
Einzigartig. Ermutigend. – Patientengeschichten
Das Leben mit einer komplexen Darmerkrankung ist nicht leicht. Wie man seinen Alltag dennoch mit Bravour meistern kann, zeigen unsere Betroffenen.
CHRONISCH-ENTZÜNDLICHE DARMERKRANKUNGEN (CED):
Jana, Colitis ulcerosa: Zwischen OP-Narben und Aufklärung via Social Media
Kascha, Morbus Crohn: Schockdiagnose im Teenager-Alter
Gürkan, Colitis ulcerosa: Diagnose unheilbar krank – CED und Depressionen
Kathi, Morbus Crohn: Von Zukunftsängsten zu Selbstliebe
Sascha, Colitis ulcerosa: Verdrängung der CED ist keine Lösung
KDS:
Claudia Maria, Kurzdarmsyndrom: Operation um Operation, bis der Darm zu kurz wurde
Dario, Kurzdarmsyndrom: Optimismus trotz schwerem Leidensweg
KOMPLEXE PERIANALE FISTELN:
Einzigartig. Eindrucksvoll. – Leben mit einer Darmerkrankung
Einzigartig. Informiert. – Teste dein Wissen
Über Darmgesundheit sprechen – für viele oft noch ein Tabu. Doch fehlende Kommunikation kann zu fehlendem Verständnis und fehlender Akzeptanz führen. Also Hand aufs Herz (oder den Darm): Was wissen Sie über komplexe Darmerkrankungen? (Mehrfachnennungen möglich)
A: Richtig. Die Inzidenz der CED Morbus Crohn ist dabei höher als die von Colitis ulcerosa.
Die Antwort c ist ebenfalls korrekt: Die Erstdiagnose erfolgt typischerweise zwischen dem 15. und 35. Lebensjahr.
B: Falsch. Tatsächlich sind Frauen und Männer etwa im selben Maße betroffen.
Übrigens: Die Antworten a und c sind dagegen korrekt: Aktuell leben schätzungsweise rund 620.000 Menschen in Deutschland mit einer CED. Die Erstdiagnose erfolgt typischerweise zwischen dem 15. und 35. Lebensjahr.
C: Richtig. Die Diagnose erfolgt typischerweise zwischen dem 15. und 35. Lebensjahr, ist jedoch nicht auf diese Altersspanne begrenzt. Eine CED kann unter Umständen auch deutlich früher oder später auftreten.
Übrigens: Die Antwort a ist ebenfalls korrekt: In Deutschland leben aktuell schätzungsweise rund 620.000 Menschen mit einer CED.
A: Richtig. Die Beschwerden außerhalb des Verdauungssystems nennt man extraintestinale Manifestationen (EIM). Zu den häufigsten betroffenen Körperteilen gehören Gelenke, Haut und Augen.
Alle drei Antworten sind also korrekt.
B: Richtig. Die Beschwerden außerhalb des Verdauungssystems nennt man extraintestinale Manifestationen (EIM). Zu den häufigsten betroffenen Körperteilen gehören Gelenke, Haut und Augen.
Alle drei Antworten sind also korrekt.
C: Richtig. Die Beschwerden außerhalb des Verdauungssystems nennt man extraintestinale Manifestationen (EIM). Zu den häufigsten betroffenen Körperteilen gehören Gelenke, Haut und Augen.
Alle drei Antworten sind also korrekt.
A: Falsch. Entzündungen des gesamten Verdauungstraktes können bei Morbus Crohn auftreten. Bei Colitis ulcerosa ist nur der Dickdarm betroffen.
B: Falsch. Bei Colitis ulcerosa ist nur der Dickdarm betroffen.
C: Richtig.
A: Falsch. Tatsächlich sind gemäß einer Studie ca. 34 von 1.000.000 Menschen vom KDS betroffen. Leider bekommen so seltene Erkrankungen und die Herausforderungen, die sie mit sich bringen, oft noch viel zu wenig Aufmerksamkeit.
B: Richtig. Etwa 34 von 1.000.000 Menschen leben laut einer Studie aktuell mit dem KDS. Leider bekommen so seltene Erkrankungen und die Herausforderungen, die sie mit sich bringen oft noch viel zu wenig Aufmerksamkeit.
C: Falsch. KDS tritt deutlich seltener auf: Nur etwa 34 von 1.000.000 Menschen sind gemäß einer Studie betroffen. Leider bekommen so seltene Erkrankungen und die Herausforderungen, die sie mit sich bringen oft noch viel zu wenig Aufmerksamkeit.
A: Falsch. KDS entsteht in der Regel infolge einer operativen Entfernung von Dünndarmabschnitten, zum Beispiel bei Morbus Crohn, Tumoren oder Verletzungen.
B: Falsch. KDS entsteht in der Regel infolge einer operativen Entfernung von Dünndarmabschnitten. Es gibt jedoch sehr seltene angeborene Formen, etwa bei Fehlbildungen des Darms.
C: Richtig. Die häufigste Ursache des Kurzdarmsyndroms ist die chirurgische Resektion von Dünndarmteilen. Seltener kann es auch durch Verletzungen, Bestrahlung oder angeborene Fehlbildungen entstehen.
A: Richtig. Perianale Fisteln treten am häufigsten als Begleiterscheinung von Morbus Crohn auf.
B: Falsch. Es handelt sich um krankhafte, röhrenförmige Verbindungsgänge zwischen dem Enddarm oder dem Analkanal und der Körperoberfläche im Analbereich, die u. a. als Begleiterscheinung von Morbus Crohn auftreten können.
C: Falsch. Es handelt sich um krankhafte, röhrenförmige Verbindungsgänge zwischen dem Enddarm oder dem Analkanal und der Körperoberfläche im Analbereich, die u. a. als Begleiterscheinung von Morbus Crohn auftreten können.
A: Richtig. Psychische Begleiterkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen können bei CED auftreten, müssen aber nicht zwangsläufig vorhanden sein.
B: Richtig. Die meisten Darmerkrankungen, speziell chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, das Kurzdarmsyndrom sowie Fisteln, sind nicht auf den ersten Blick erkennbar, was im Alltag häufig zu Unverständnis beim Gegenüber führen kann.
C: Richtig.
Statista, 2023, Projected IBD population in select countries in North America and Europe in 2023 and 2035https://www.statista.com/statistics/1206510/projected-ibd-population-in-select-countries-north-america-europe/ (zuletzt abgerufen am 22.04.2025).
Atreya R et al., Dtsch Med Wochenschr 2015, 140:1762–1772.
DocCheck Flexikon: Morbus Crohn; https://flexikon.doccheck.com/de/Morbus_Crohn (Abgerufen am 07.08.2023)
DocCheck Flexikon: Colitis ulcerosa; https://flexikon.doccheck.com/de/Colitis_ulcerosa (Abgerufen am 07.08.2023)
Von Websky MW et al. Chirurg 2014; 85(5): 433-9. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24248157/ (Abgerufen am 07.08.2023)
DocCheck Flexikon: Kurzdarmsyndrom; https://flexikon.doccheck.com/de/Kurzdarmsyndrom (Abgerufen am 07.08.2023)
DocCheck Flexikon: Analfisteln; https://flexikon.doccheck.com/de/Analfistel (Abgerufen am 07.08.2023)
Einzigartig. Aufgeklärt. – Fragen & Antworten
Wie bei allen Erkrankungen gilt: eine gesicherte Diagnose kann nur ein Arzt bzw. eine Ärztin stellen. Solltest du also Beschwerden oder einen Verdacht haben, gehe zu deinem Arzt bzw. deiner Ärztin und spreche es offen an, damit die Schritte zur gesicherten
CED kann jeden treffen. Die Ursachen für CED sind bis heute (2023) nicht geklärt, daher ist es nicht abzusehen ob eine Person innerhalb ihres Lebens erkrankt.
CED sind heute (2023) nicht heilbar. Therapien behandeln aktuell nur die Symptome, können aber dafür sorgen, dass man mit der CED weitgehend gut leben kann. Kontinuierliche Forschungen verbessern die aktuellen Behandlungen auch noch weiter und können eventuell auch zu einer möglichen Heilung in der Zukunft führen.
Selbsthilfegruppen und Patientenorganisationen können vor allem mit Informationen und Austausachmöglichkeiten zur Seite stehen – eine Übersicht verschiedenster Anlaufstellen in Deutschland und auf europäischer Ebene findest du hier:
https://www.ced-trotzdem-ich.de/unterstuetzung-erhalten/wichtige-links-und-adressen
Das Kurzdarmsyndrom zählt zu den seltenen Erkrankungen, nur etwa 34 von 1 Million Personen sind betroffen. Bei der Erkrankung kann der Darm aufgrund einer chirurgischen Resektion oder angeborenen Fehlbildung nicht mehr genügend Nährstoffe und Flüssigkeiten aufnehmen. Es gibt allerdings nicht die eine Ursache, sondern verschiedene Gründe, die eine Operation nötig machen.
Da das KDS eine seltene Erkrankung ist, gibt es auch nur wenige Ärzte, die sich damit gut auskennen. Eine Übersicht mit einigen spezialisierten Behandlungszentren findest du hier:
https://www.leben-mit-kds.de/service
Die Therapie ist wie die Erkrankung selbst abhängig vom individuellen Fall. Bei den meisten KDS-Patient:innen ist die parenterale Ernährung ein großer Teil der Behandlung, auch ein Stoma kann in einigen Fällen zur Behandlung nötig sein. Mehr Informationen dazu findest du hier:
https://www.leben-mit-kds.de/kds-behandeln
Fisteln können eine der Begleiterscheinungen einer CED sein. Aber auch andere Grunderkrankungen können zur Bildung von Fisteln an nahezu allen Körperregionen führen.
Generell gibt es verschiedene Behandlungsoptionen für Fisteln. Welche genau infrage kommen ist von verschiedensten, individuellen Faktoren wie Größe, Komplexität, Lokalisation, Grund etc. abhängig. Welche Behandlung dir also genau zur Verfügung steht, kann nur in Absprache mit deinem behandelnden Arzt bzw. deiner behandelnden Ärztin abgestimmt werden.
Bei Beschwerden mit der Verdauung oder allgemein in der Körpermitte, wende dich zuerst an deinen Hausarzt bzw. deine Hausärztin. Gemeinsam könnt ihr dann entscheiden, ob du zu einem Gastroenterologen bzw. einer Gastroenterologin zur weiteren Behandlung gehen solltest.
Einzigartig. Wegweisend. – Über Takeda
Komplexe Darmerkrankungen wie die CED Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, das Kurzdarmsyndrom oder perianale Fisteln erfordern eine einzigartige Expertise. Darum treibt Takeda seit über 200 Jahren wegweisend medizinische Innovationen entschlossen voran um Betroffenen und ihren Behandlungsteams einzigartige Therapieoptionen zu bieten. Zusammen mit den klügsten Köpfen auf dem Gebiet der Gastroenterologie engagiert sich Takeda kontinuierlich in der (Weiter-)entwicklung der Versorgungsmöglichkeiten von Darmpatienten. Mit Services über die Therapie hinaus steht Takeda Betroffenen außerdem im Alltag mit ihrer Erkrankung zur Seite.
Über Takeda
Takeda ist ein global führendes, wertebasiertes, forschendes, biopharmazeutisches Unternehmen mit Hauptsitz in Japan. Wir haben uns der Erforschung und Bereitstellung lebensverändernder Therapien verschrieben. Dabei werden wir von unserer Verpflichtung gegenüber Patientinnen und Patienten, unseren Mitarbeitenden und der Umwelt geleitet. Takeda fokussiert seine Forschung auf vier Therapiegebiete: Onkologie, Seltene Genetische Erkrankungen & Hämatologie sowie Neurowissenschaften und Gastroenterologie. Außerdem investiert Takeda zielgerichtet in Forschungsaktivitäten in den Bereichen Plasmabasierte Therapien und Impfstoffe. Wir konzentrieren uns darauf, hochinnovative Medikamente zu entwickeln, die dazu beitragen, das Leben von Menschen zu verbessern. Wir erweitern die Grenzen neuer Behandlungsmöglichkeiten und nutzen unsere Forschungs- und Entwicklungsfähigkeiten, um eine noch stabilere und vielfältigere Pipeline aufzubauen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in rund 80 Ländern engagieren sich für eine bessere Lebensqualität von Patientinnen und Patienten weltweit, und wir arbeiten dabei mit unseren Partnern im Gesundheitswesen eng zusammen.
Weiterführende Informationen unter: takeda.com